Typische Boxer-Krankheiten
Wie bei vielen Rassehunden treten auch beim Boxer einige Krankheiten verstärkt auf. Dazu gehört, wie bei den meisten großen Hunderassen, die Hüftgelenksdysplasie. Tumorerkrankungen und kardiologische Fehlbildungen werden auch verstärkt registriert.
Shari war eine stets freundliche, tapfere Hündin. In früher Jugend wurde eine Aortenstenose (Verengung der Aorta) und Kardiomyopathie (Vorhofklappe schließt nicht richtig) diagnostiziert. Dies äußerte sich in gelegentlichen Ohnmachten nach tiefer Entspannung und anschließender plötzlicher Aufregung. Durch medikamentöse Behandlung mit Betablockern kam sie jedoch gut damit klar.
Im Alter von 6 Jahren wurde eine höchstgradige Spondylose (schmerzhafter Aufbau von Knochensubstanz mit anschließender Versteifung) festgestellt. Damit erklärten sich viele andere, einzelne Symptome, wie häufige Blasenentzündungen, gelegentliches Hinken u.a. Diese reicht bei ihr vom Hals bis in die Rute. Trotzdem tobt sie bis ins hohe Alter wie ein junger Hund!
Außerdem litt Shari von kleinauf unter einer Getreide-Allergie, was durch getreidefreies Futter keinerlei Beeinträchtigungen mehr mit sich brachte.
Ungefähr ein halbes Jahr bevor wir sie gehen lassen mussten wurde ein aggressiver Mastzellentumor, welcher ebenfalls rassetypisch ist, diagnostiziert.
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